Letzter Kreuzzug. Minnesinger. 125
zurück, dieser wagt nicht, in Deutschland zu erscheinen. —n.e.®.
Karl von Anjou durch Pabst Clemens Iv. König von Sicilien,
siegt gegen Manfred bei Benevento, und laßt den unglücklichen,
nach der Schlacht bei Palen za gefangenen Konradin von 1266.
Schwaben mit seinem Frennde Friedrich von Baden und zwölf
anderen Gefährten 1268 in Neapel hinrichten. Schwaben hört
auf. — Richard stirbt in England 1272. 1272.
Sechster und letzter Kreuzzug, unternommen von
Ludwig Ix., dem Heiligen, von Frankreich mit seinen drei
Brüdern 1248—1254, unglücklich: das eroberte Damiette muß
gegen die Befreiung des gefangenen Ludwig herausgegeben
werden. Sein zweiter Kreuzzug endet 1270 mit seinem Tode
vor Tunis.
Bei den fortdauernden Verwirrungen im deutschen Reiche machen
sich die Fürsten unabhängig von der Landeshoheit und erlangen Neichs-
unmittelbarkeit; eben so suchen die durch ihre Pfahlbürger immer mäch-
tiger werdenden Städte die kaiserlichen oder bischöflichen Vögte zu ver-
drängen und reichsunmittelbar zu werden, — Rheinischer Städte-Bund.
Bei der Königswahl stimmen zuerst die rheinischen Erzbischöfe
von Mainz, Trier und Köln, dann die Herzoge der Franken, Sachsen,
Baiern und Schwaben.
Kriegsdienste der Vasallen, monatlich ein Solidus; daher unter
Friedrich I. der Name Sold und Soldat auch von den Fußtruppen
gebraucht. Vermehrung der Lehen durch das Faustrecht.
Verschiedene Landrechte: das sächsische — Sachsenspiegel gegen
1218, das schwäbische — Schwabenspiegel gegen 1280. Vehm-
gerichte in Westphalen — Dortmund.
Die Macht der Päbste steigt immer höher. Mönchsorden: Domi-
nikaner, Franziskaner rc. Anfang der Inquisition (Gregor Ix.),
Konrad von Marburg 1232.
Handel, Ackerbau und Handwerke blühender. Deutsche Hausa durch
Hamburg 1239 mit den Friesen, und 1241 mit Lübeck gegründet.
Einfluß der Kreuzzüge auf die allgemeine Cultur.
Minnesinger, schwäbische Dichter: Hartmann von der Aue,
Heinrich von Deldeck, Heinrich von Ofterdingen, Nikolaus Klingsohr,
Wolfram von Eschenbach, Walther von der Vogelweide, Konrad von
Würzburg rc. ihre Blüthe unter Friedrich Ii. - Das Nibelungen-
lied; Heldenbnch; Krieg zu Wartburg. Die gelehrten Wissenschaften
machen langsame Fortschritte.
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Extrahierte Personennamen: Karl_von_Anjou Karl Clemens_Iv Manfred_bei_Benevento Konradin Friedrich_von_Baden Friedrich Ludwig_Ix. Ludwig_Ix. Ludwig Ludwig Friedrich_I. Gregor_Ix. Gregor_Ix. Konrad_von_Marburg Konrad Hartmann Heinrich_von_Deldeck Heinrich Heinrich_von_Ofterdingen Heinrich Nikolaus_Klingsohr Nikolaus Wolfram_von_Eschenbach Walther Konrad_von
Würzburg Konrad Friedrich_Ii Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Sicilien Neapel Schwaben England Frankreich Tunis Mainz Trier Sachsen Baiern Schwaben Westphalen Dortmund Hamburg
322
Achter Zeitraum.
Oberitalien blieb immer in kleine Staaten gesondert, die
sich theils einzeln befehdeten, theils mit dem Auslande gemeinschaftliche
Sache machten und an den vorkommenden Kriegen Theil nahmen.
Sav o i en .ging aus den Trümmern des ehemaligen Königreichs
Burgund, der fränkischen Monarchie und dem Königreiche Italien
hervor. Zu Anfänge des 11. Jahrhunderts regierte der Graf
Berthold, der muthmaßliche Stammvater der nachfolgenden
Grafen, selbständig über die Grafschaft Savoien. Durch ein
kluges Anschmiegen an den Kaiser, durch Heirathen, Kaufe und
Eintausch vergrößerten sie allmahlig ihr Gebiet, und gelangten zu
höherer politischer Wichtigkeit. Amadeus Vi. legte hierzu den
Grundstein 1383, indem er die Untheilbarkeit der Lander und ihre
Vererbung nach der Erstgeburt in einem Testamente ausfprach.
Die Grafschaft Nizza kam zu Savoien 1399, und 1416 erhielt
der Graf Amadeus Viii. vom Kaiser Sigismund den Titel eines
Herzogs. In den nachmaligen Kriegen zwischen Frankreich und
Deutschland befolgten die Regenten weislich die Politik schwacher
Staaten, des klugen Zögerns/ Nachgebens oder Anschließens an
einen mächtigem. In Mailand gelangte die Familie Vis-
conti zu hohem Glanze und Ansehen, denn Matthäus Dis-
konti erhielt vom Kaiser Heinrich Vii. den Titel eines kaiserlichen
Statthalters (Vicarius) von Mailand, 1310, und Johann Gale-
azzo Diskonti wurde vom Kaiser Wenzeslaus zum Herzoge er-
hoben, 1395. Der Mannsstamm der Viskonti erlosch 1447, und
Frankreich hatte Ansprüche auf die Nachfolge, weil der Her-
zog Ludwig von Orleans mit der Schwester der beiden letzten
Herzoge Johann Maria und Philipp Maria vermahlt war. Allein
Franz Sforza, dessen Ahne sich vom Bauer zu einem mäch-
tigen Condorriere oder Hauptmann einer Söldnerschaar erhoben,
erlangte die herzogliche Würde durch seine Gemahlin Blanca
Maria, eine natürliche Tochter des letzt verstorbenen Herzogs Phi-
lipp Maria, 1450; Frankreich aber behauptete fortwährend seine An-
sprüche auf Mailand, welche auch Ludwig Xii. mit dem Schwerte
geltend machte, 1400, und Franzi. 1515. Ein Gegenstand des
Haders zwischen dem Kaiser Karl V. und seinem Nebenbuhler
Franz I. brachte es Karl zuletzt als ein Lehen an sich und verlieh
es,nachdem Absterbendes letzten Sprößlings der Sforza, Maximilian
Sforza, feinem Sohne Philipp Ii. von Spanien, 1535. In
dem republicanischen Florenz gelangte, nach endlosen Kriegen
und Kämpfen zwischen der Adels-und Volkspartei die Familie der
Mediceer durch Betriebsamkeit und glückliche Unternehmungen
im Handel zu Macht und hohem Ansehen. J ohann von Me-
dici begleitete 1421 die ehrenvolle Staatswürde eines Gonfaloniere
d- Gustizia und i interlie^ zwei Schne, 1429, Cos mus und
L o r e n z o, wovon jener den Glanz vorbereitete, welcher das Haus
der Mediceer durch Reichtbum und Beschntzung der Kunst? und
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
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Extrahierte Personennamen: Berthold Amadeus Sigismund Heinrich_Vii Heinrich Johann_Gale- Johann Wenzeslaus Ludwig_von_Orleans Ludwig Johann_Maria Johann Maria Philipp_Maria Philipp Maria Franz_Sforza Franz Blanca
Maria Maria Maria Maria Ludwig_Xii Ludwig Franzi Karl_V. Karl_V. Franz_I. Karl Karl Sforza Maximilian
Sforza Maximilian Philipp_Ii Philipp
Extrahierte Ortsnamen: Oberitalien Königreichs
Burgund Italien Nizza Graf_Amadeus Frankreich Deutschland Mailand Mailand Frankreich Frankreich Mailand Spanien Gustizia
214
Dritte Periode des Mittclalters.
geschieden worden. Darnach heiratete er die burgundische Prinzessin Beatrix (§. 27, 2), eine ebenso schöne wie geistreiche und fromme an. Sie war, rote die Chroniken erzählen, von anmutiger, feiner Gestalt, hatte goldfarbenes Haar, ein wohlgeformtes Gesicht und einen kleinen Mund mit perlengleichen Zähnen. Sie wußte ihrem Gatten Mut und Trost einzusprechen und war demselben in inniger Liebe zugethan. Wie sie sich gegen die Mailänder verhielt, die sie gekränkt hatten, wurde oben erzählt. Beatrix wurde Mutter von acht Söhnen, von welchen Heinrich Vi. und Philipp von Schwaben die kaiserliche Krone erlangten, und von zwei Töchtern, Beatrix und Sophia, wovon jene als Äbtissin von Quedlinburg, diese als Gemahlin des Markgrasen Bonifazius von Montferrat bekannt ist.
12. Konstantia. Heinrich Vi. vermählte sich 1186 zu Mailand mit Konstantia, welche bereits 30 Jahre alt roar. Ihr Vater hatte einmal geträumt, sie roerde Mutter eines Kindes werden, welches ganz Sizilien verderben werde, und hatte die Tochter darum in das Klarakloster von Palermo gethan. Allein nachher vom Papste ihres Klostergelübdes entbunden, vermählte sie sich mit dem Kaiser. Sie begleitete ihn auf seinen Feldzügen, nahm Anteil an den Negierungsgeschäften und wurde Mutter des großen Hohenstaufen Friedrich Ii. 3?och vor ihrem Tode ernannte sie mit großer Klugheit den Papst ^nnocenz Iii, zum Bormunde ihres Sohnes. Philipp von Schwaben war mit der griechischen Prinzessin Irene vermählt und hatte zwei Töchter, von denen die jüngste den Gegenkaiser ihres Vaters, Otto Iv., heiratete.
13. Zrmgard und Agnes. Unter Kaiser Heinrich Vi. versuchte eine mutige Frau, den Streit der Welsen und Ghibellinen durch eine Heirat beizulegen; es war Irmgard von Henneberg, welche an Heinrichs Oheim, Konrad von Hohenstaufen, vermählt war. Ihre Tochter Agnes war noch von Friedrich Barbarossa dem Sohne Heinrichs des Löwen, der gewöhnlich Heinrich der Schöne oder der Lange genannt wird, als Gemahlin versprochen worden. Aber durch die Feindschaft zwischen dem Kaiser und dem Löwen roar diese Verbindung nicht zustande gekommen. Als nun der französische König Philipp August sich um Agnes' Hand bewarb, erklärte diese ihrer
Staupitz von Reichenstein, als Friedrich der Streitbare 1415 das Schloß Kriebstein belagerte; von der Frau von Rosenegg, als die Eidgenossen das Schloß Blumeneck im Schtvabenkrieg 1499 einnahmen; von Ursula Homberg, welche den Hermann von Rhynegg aus der belagerten Burg Anenstein 1388 davon trug.
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Extrahierte Personennamen: Beatrix Beatrix Heinrich_Vi Heinrich Philipp_von_Schwaben Philipp Beatrix Sophia Bonifazius Heinrich_Vi Heinrich Friedrich_Ii Friedrich Philipp_von_Schwaben Philipp Irene Otto_Iv. Otto_Iv. Agnes Heinrich_Vi Heinrich Irmgard_von_Henneberg Heinrichs_Oheim Heinrichs Konrad_von_Hohenstaufen Konrad Agnes Friedrich_Barbarossa Friedrich Barbarossa Heinrichs Heinrichs Heinrich_der_Schöne Heinrich Philipp_August Philipp August Friedrich Friedrich von_Rosenegg Ursula_Homberg Hermann_von_Rhynegg
Autor: Borries, Emil von, Pfeifer, Wilhelm, Henkelmann, Karl, Brandt, Paul, Kienitz, Otto
Sammlung: Kaiserreich Geschichtsschulbuecher
Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
Schultypen (WdK): Höhere Lehranstalten
Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten
Schulformen (OPAC): Höhere Lehranstalt
Regionen (OPAC): Hessen
Inhalt: Zeit: Neuzeit
Geschlecht (WdK): Jungen
116 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der deutschen Geschichte.
und andere sterreichische Gebiete sowie die Stadt Augsburg und spter -auch Nrnberg, Wrttemberg wurde durch den in seinem Bereich liegen-den sterreichischen Besitz und 1806 durch die berweisung zahlreicher mediatisierter Gebiete vergrert; beide wurden zu Knigreichen erhoben. Baden gewann durch den Breisgau, die Ortenan und die Stadt Konstanz, durch angrenzende Deutschordeuskommenden und durch Besitzungen des Johanniterordens, wozu 1806 noch Lande von minder mchtigen Fürsten und Grafen, z. B. der Frstenberg, Leiningen und Lwenstein, sowie Ge-biete der unmittelbaren Reichsritterschaft kamen, betrchtlich an Umfang, und Hessen-Darmstadt erhielt durch die Mediatisierung der Landgrafen von Hessen-Homburg, der Fürsten von Lwenstein-Wertheim, verschiedener Linien der Grafen von Stolberg, Solms und Erbach und mehrerer ritter-schaftlicher Geschlechter Zuwachs; diese beiden wurden Groherzogtmer. Rußland, England und Schweden verharrten im Kriegszustande.
Da der König Beider Sizilien auf die Seite der Verbndeten ge-treten war, erklrte ihn Napoleon nach der Schlacht bei Ansterlitz fr abgesetzt, und Joseph, der lteste Bruder des Kaisers, wurde zum König erhoben. Der bourbouische Hof zog sich nach Palermo zurck; es gelang den Franzosen nicht, Sizilien zu erobern. Joachim Murat, der Schwager des Kaisers, wurde Groherzog von Berg. Louis Bonaparte er-hielt das Knigreich Holland.
68. Der Rheinbund. Das Ende des Heiligen Rmischen Reiches Deutscher Nation. Nach seinem Siege knpfte Napoleon die sddeutschen Staaten enger an sich. Nachdem die Fürsten sich in einer frmlichen Erklrung vom Reiche losgesagt hatten, unterzeichneten ihre Gesandten im Juli 1806 in Paris den Grundvertrag des Rheinbundes", dessen Protektorat Napoleon bernahm. Der frhere Erzbischof von Mainz und Kurerzkanzler Freiherr von Dalberg erhielt jetzt Frankfurt (1810 mit etwas verndertem und vergrertem Gebiete Groherzogtnm Frank-frt) und wurde des Protektors Stellvertreter beim Bunde, in welchem er die Wrde des Frstprimas bekleidete. Die mchtigsten Mitglieder des-selben waren die Könige von Bayern (Max Joseph, seit 1799 Kur-frst, 18061825 König) und Wrttemberg (Friedrich, feit 1797 Herzog, feit 1803 Kurfürst, 18061816 König) und die Groherzge von Baden (Karl Friedrich, feit 1738 Markgraf, feit 1803 Kurfürst, 18061811 Groherzog) und von Hessen-Darmstadt (Ludwig X. (I.), seit 1790 Landgraf, 18061830 Groherzog).
Fr die Besteuerung ihrer Untertanen, die Aushebung von Truppen, fr Gesetzgebung und Gerichtsbarkeit erhielten die Mitglieder volle Sonve-rnitt in ihren Staaten, dagegen muten sie sich verpflichten, eine bestimmte Truppenmacht (bis 63000 Mann) fr Napoleon bestndig bereit zu halten.
Am 6. August desselben Jahres legte Franz Ii., der bereits 1804 die sterreichischen Erbstaaten zu einem Kaiserreich vereinigt hatte und sich als Kaiser von sterreich Franz I. nannte, die Kaiserwrde
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Extrahierte Personennamen: Napoleon Joseph Joachim_Murat Groherzog_von_Berg Louis_Bonaparte Napoleon Napoleon Freiherr_von_Dalberg Max_Joseph Max Friedrich Friedrich Karl_Friedrich Karl Friedrich Ludwig_X Ludwig Napoleon August Franz_Ii Franz Franz_I.
Extrahierte Ortsnamen: Nrnberg Wrttemberg Konstanz Johanniterordens Frstenberg Hessen-Darmstadt Hessen-Homburg Lwenstein-Wertheim Stolberg Erbach England Schweden Sizilien Palermo Sizilien Holland Rheinbund Paris Rheinbundes" Mainz Frankfurt Bayern Wrttemberg Baden Hessen-Darmstadt
68
Das Mittelalter,
geschaffen, Kirchen und Klster, Drfer, Brgert und Städte gegrndet. Das Beispiel und der (Erfolg der fleiigen Ansiedler reizte die (Eingeborenen zur Nacheiferung an; die predigt des christlichen Glaubens schuf mildere Sitten und edleres Streben.
Dritter Seitraum des Mittelalters.
verfall des deutschen Reiches 12541517.
51. Das Interregnum 12541273.
1. Dos Interregnum. Mit den Hohenstaufen erlosch auch der Glanz des deutschen Reiches. Sie wollten die kaiserliche Macht zu voller monarchischer (Bemalt erheben; aber die bermacht des Papstes und die (Eifersucht der Fürsten vereitelten ihr Bestreben. Die groen Vasallen erhoben sich zu fast selbstndigen Fürsten; das Reichsgut wurde im Kampfe der Staufer und Weifen verschleudert.
Das 3nt. Roch mehr geschdigt wurde Deutschland durch das Interregnum 12541273 oder Zwischenreich, d. h. die zeitweilige Regierung auslndischer Fürsten 1254 1273. Bald nach Konrads Iv. Tode wurde sein Gegenknig Wilhelm von Holland auf einem Zuge gegen die Friesen erschlagen. Run erwarben zwei Auslnder die deutsche Krone mit Geld. (Ein Teil der bestochenen deutschen Fürsten whlte den Grafen Richard von Tornwallis, einen Bruder des Knigs von England, eine andere Partei den König Alfons von Kastilien. Keiner dieser Auslnder gewann Ansehen im Reiche; Richard kam selten, Alfons niemals nach Deutsch-land. Das deutsche Reich begann sich in einzelne Landesgebiete aufzulsen. Fehden und Raubritter machten die Straen unsicher; das Faustrecht herrschte in dieser kaiserlosen, schrecklichen Seit".
2. Stdtebndnisse. In dieser Verwirrung schlssen die Städte Bndnisse zu gegenseitigem Schutze und zur Wahrung des Landfriedens.
Rheinischer $0 entstand der rheinische Stdtebund 1254; er erstreckte sich von Stdtebund Bajei bis me|ei und umfate mehr als 70 Städte, darunter auch vom Rhein entferntere, wie Nrnberg und (Erfurt. Besonders mchtig wurde Hansa die Hansa; sie erwuchs aus einem Bndnis der Städte Lbeck und Hamburg, dem viele niederdeutsche Städte beitraten. Im Widerstreit gegen t-bun?die Fürsten bildete sich spter der schwbische Stdtebund.
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Extrahierte Personennamen: Konrads Wilhelm Richard_von_Tornwallis Alfons_von_Kastilien Alfons Stdtebund_Bajei
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Holland England Deutsch-land Nrnberg Erfurt Hamburg
Verfall Spaniens. Die Niederlande.
35
sucht Philipp's über den Ruhm seines Bruders nicht benutzt. Einen
bedeutenden Verlust erlitt Spanien durch den Abfall der sieben
vereinigten Provinzen der Niederlande 1579 (s. §. 5). — Da-
gegen ließ Philipp nach dem Aussterben der burgundischen Dynastie
in Portugal 1580 (s. §. 6) dieses Reich, worauf er von mütter-,
licher Seite (als Enkel Emanuel's des Gr.) Ansprüche machte,
durch den Herzog Alba für sich in Besitz nehmen. — Als die pro-
testantische Königin Elisabeth von England die vereinigten Nieder-
lande gegen Spanien unterstützte und zugleich die spanischen Colo-
nien in Amerika angreifen ließ, rüstete Philipp die Armada oder
die sog. unüberwindliche Flotte (von 150 Schiffen) aus, welche
(bei Dünkirchen) von den Engländern geschlagen und durch den
Sturm zum großen Theil vernichtet wurde 1588.
4. und 5. Unter Philipp Iii. und Iv., „welche die Regierung
ganz ihren unfähigen Ministern überließen, mußte den Niederländern
zuerst ein 12jähriger Waffenstillstand und im westphälischen Frieden
die Anerkennung ihrer Unabhängigkeit bewilligt werden, Portugal
fiel ab (s. §. 6), ein Anfstand der Catalonier und die Empörung
Neapels unter Masaniello konnten nur mit Mühe unterdrückt werden.
8- 5.
Die Niederlande.
Die Niederlande gehörten im Mittelalter zum fränkischen und
nach deffen Theilung zum lothringischen Reiche, später zum Herzog-
thum Niederlothringeu, dessen Besitzer sich nachher Herzöge von Bra-
barrt nannten. Diese verloren allmälig die Herrschaft über die
Grafschaften, Herrschaften und Bisthümer des Herzogthums Nieder-
lothringeu, welche unabhängig und erst im 15. Jahrh. wieder in einen
Staatskörper verbunden wurden durch die Herzöge von Burgund
aus der französischen Dynastie der Valois. Ihr Land war> wenn
auch nicht an Ausdehnung, doch an Bevölkerung und Wohlstand
eines der vorzüglichsten des damaligen Europa's. Karl der Kühne
besaß zuletzt 14 niederländische Provinzen, welche durch die Ver-
mähluug seiner Tochter Maria mit Maximilian I. an Oesterreich
kamen und von Karl V. noch um 3 (Utrecht, Overyssel und Grö-
ningen) vermehrt wurden. Das Haus Oesterreich erlangte für alle
Niederlande als burgundischen Kreis Sitz und Stimme auf dem
Reichstage. Schon unter den burgundischen Herzögen hatten sich
3 *
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Extrahierte Personennamen: Philipp Philipp Philipp Philipp Philipp_Iii Philipp Karl Maria Maria Maximilian_I. Maximilian_I. Karl_V. Karl_V.
Extrahierte Ortsnamen: Spaniens Niederlande Spanien Niederlande Portugal England Spanien Amerika Portugal Neapels Niederlande Niederlande Herzog-
thum_Niederlothringeu Burgund Oesterreich Utrecht Overyssel Oesterreich Niederlande
Die Auflösung des deutschen Reiches.
137
Belohnung seiner Bundesgenossen benutzte Napoleon den Sieg zur
Ausstattung seiner Verwandten und seiner wichtigsten Diener mit
Ländern: Weil Neapel die Landung einer russisch-englischen Macht
während des Krieges nicht verhindert hatte, entsetzte Napoleon den
König von Neapel, der sich nur in Sicilien behauptete, und gab das
Reich seinem ältern Bruder Joseph. Seinem jüngern Bruder Lud-
wig gab er die batavische Republik als Königreich Holland, seinem
Schwager Joachim Murat Cleve und Berg (nebst dem von Baiern
abgetretenen Jülich) als Herzogthum, und seinen: Marschall Berthier
das Fürstenthum Neufchatel.
Am 12. Juli 1806 erfolgte auch die Auflösung des deut-
schen Reichskörpers, indem 16 Fürsten des südlichen und west-
lichen Deutschlands (Baiern, Würtemberg, der Kurerzkanzler von
Mainz, jetzt Fürst Primas genannt, der Kurfürst von Baden, der
Landgraf von Hessen-Darmstadt und der Herzog von Cleve-Berg,
welche alle 3 zu Großherzögen erhoben wurden, die Fürsten von
Nassau u. s. w.) sich vom deutschen Reiche und dessen Gesetzen los-
sagten und den Rheinbund schlossen, zu dessen Protector sich
Napoleon erklärte. Die gemeinschaftlichen Angelegenheiten sollten auf
einer Bundesversammlung zu Frankfurt a. M. unter dem Vorsitze
des Fürsten Primas entschieden werden. Die verbündeten Fürsten
verpflichteten sich in einer Allianz mit Frankreich an jedem Continen-
talkriege dieser Macht mit einem bestimmter: Contingente Theil zu
nehmen. Franz Ii., der schon 1804, um mit Rußland und Frank-
reich in gleichem Range zu stehen, den Titel eines erblichen Kaisers
von Oesterreich als Franz I. angenommen hatte, verzichtete nun
auf die Würde des Reichsoberhauptes; die Reichsgerichte zu Wetzlar
und Wien, so wie die Reichsversammlung zu Regensburg lösten sich
auf. Eine Menge bisher reichsunmittelbar gewesener Stände wurde
für mediatisirt erklärt und mit Hülfe französischer Truppen der
Souverainetät der Mitglieder des Rheinbundes unterworfen;
sich dagegen erhebende Stimnien aber gewaltsam zum Schweigen ge-
bracht (Buchhändler Palm erschossen).
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Extrahierte Personennamen: Napoleon Napoleon Joseph Joachim_Murat_Cleve Marschall_Berthier Napoleon Franz_Ii Franz Franz_I.
Extrahierte Ortsnamen: Neapel Neapel Sicilien Holland Baiern Deutschlands Baiern Würtemberg Mainz Baden Hessen-Darmstadt Cleve-Berg Nassau Rheinbund Frankfurt_a._M. Frankreich Frank- Oesterreich Wetzlar Wien Regensburg
388
Neuere Geschichte, Dritte Periode.
I
Länder ah. 5) Baiern und Wurtemberg werden als Königreiche an-
erkannt. (!) Oesterreich erhält als Entschädigung: Salzburg, Berchtes-
gaden und die Güter des säeularisirten deutschen Ordens ; der Kurfürst
von Salzburg bekommt von Baiern Würzburg als Entschädigung.
Russland bleibt im Kriegsstande.
1805. Die Bourbonen in Neapel werden durch eine Verfügung
Dec. Napoléons aus Schönbrunn (La dynastie de Naples a
cessé de régner) entthront.
1800. Joseph, Napoléons älterer Bruder, König von Neapel. Der
Hof von Neapel zieht sich nach Palermo zurück.
Sicilien ist für Napoléon unerreichbar, da die Engländer das
Meer beherrschen.
Joachim Murat, Schwager Napoléons, wird Grofsherzog von
Berg. Marschall Berthier wird Fürst von Neuchâtel. Louis Bona-
parte, Napoléons dritter Bruder, wird König von Holland (frühere
batavischo Republik).
1806. Errichtung des Rheinbundes.
Juli. Napoléon Protector. Kurerzkanzler von Mainz Fürst
Brimas, Könige von Baiern und Wurtemberg, Grofs-
herzöge von Baden, Hessen-Darmstadt und Berg, Herzog von
Nassau, etc. (Später treten sämmtliche deutsche Fürsten hinzu, mit
Ausnahme derer von Oesterreich, Breufsen, Braunschweig und
Kurhessen.)
Zahlreiche Mediatisirungen bisher reichsunmittelbarer Fürsten,
dio freie Reichsstadt Nürnberg kommt an Baiern, Frankfurt an den
Fürst Primas. I
Kaiser Franz, der sich schon 1804 zum Kaiser seiner Oester-
reichischen Erblande erklärt hatte, legt die deutsche Kaiserkrone
nieder. Ende des alten deutschen Reiches.
1806-1835. Franz L, Kaiser von Oesterreich.
1806—1803*. (Vierter) Krieg Mit Preussen Und
Russland.
Gründe der pr eiifsischcn Kriegserklärung : Errichtung des Rhein-
bundes, Einverleibung Wesels, Wegnahme von Essen und Verden,
die Besetzung von halb Deutschland durch französische Hccro, An- ^
I
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Extrahierte Personennamen: Joseph Joachim_Murat Schwager_Napoléons Louis_Bona- Kurerzkanzler_von_Mainz_Fürst
Brimas Franz Franz Franz_L Franz Wesels
Extrahierte Ortsnamen: Baiern Wurtemberg Oesterreich Salzburg Salzburg Baiern_Würzburg Russland Neapel Neapel Neapel Palermo Berg Holland Baiern Wurtemberg Baden Hessen-Darmstadt Nassau Oesterreich Braunschweig Kurhessen Baiern Frankfurt Oesterreich Russland Rhein- Deutschland
278
Neuere Geschichte, Erste Periode.
nimmt den Inka Atahuallpa vor seinem Heere gefangen und lässt
ihn, nachdem er ein ungeheures Lösegeld von ihm erpresst hat, liin-
richten (1532). Gründung von Lima (1535). Fehden zwischen den
spanischen Anführern. Älmagro besiegt (1538) und hingerichtet von
Pizarro; später (1541) dieser und seine Brüder erschlagen. Die
Krone übernimmt die Verwaltung des Landes (1548).
In Folge des großen Gewinns von Gold und Silber in den
Bergwerken Amerikas allmähliches Sinken des Geldwerths und Stei-
gerung der Preise aller Bedürfnisse in Europa.
§. 2. Deutschland Bis Zum Dreissigjährigen Kriege.
Reformation.
1493—1519. Maximilian I.,
der zuerst den Titel „erwählter römischer Kaiser“ annimmt.
1495. Reichstag zu Worms. Ewiger Landfriede. Reichskammer-
gericht (erst in Frankfurt, dann in Speier, seit 1089 in
Wetzlar). Auf dem Reichstage zu Cöln (1512) 10 Landfriedenkreise
eingerichtet:
Der 1) österreichische, 2) bairische, 3) schwäbische, 4) fränkische,
5) oberrheinische (Lothringen, Hessen, etc.), (>) kur- oder nieder-
rheinische (Mainz, Trier, Cöln), 7) burgundische (1556 an die spanische
Linie von Habsburg), 8) westfälische, 9) nieder sächsische (Braun-
schweig, Lüneburg, Lauenburg, Holstein, Mecklenburg, etc.), 10) ober-
sächsische (Sachsen, Brandenburg, Pommern, etc.), zusammen 240
Reichsstände (ohne die Reichsritterschaft). Böhmen (und Nebenlande:
Mähren, Schlesien, Lausitz), Preußen, so wie die faktisch schon
ganz unabhängige Schweiz bleiben aufserhalb der Kreis Verfassung.
Maximilian muss Ludwig Xii. von Frankreich mit Mailand bo-
lehnen. ,
1508. Ligue zu Cambray zwischen Maximilian, Ludwig Xii., dem
Papst Julius 11. und Ferdinand dem Katholischen gegen
Venedig. Maximilian nimmt einen Thoil des Gebiets der Republik
in Besitz, belagert Padua vergeblich (1509). Der Papst tritt von
der Ligue zurück und schliefst mit Ferdinand dem Katholischen die
Heilige Ligue (1511) gegen Frankreich, der auch Maximilian (1513)
Beitritt. (Vgl. S. 299).
Die Erbschaftsrechtc des Hauses Habsburg auf Spanien und seine
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht]]
TM Hauptwörter (200): [T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T174: [Preußen Sachsen Hannover Holstein Provinz Königreich Staat Oldenburg Braunschweig Dänemark], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende]]
Extrahierte Personennamen: Inka_Atahuallpa Pizarro Maximilian_I. Maximilian_I. Maximilian Maximilian Ludwig_Xii Ludwig Maximilian Maximilian Ludwig_Xii Ludwig Julius Ferdinand Maximilian Maximilian Ferdinand Maximilian_( Maximilian
Extrahierte Ortsnamen: Lima Europa Deutschland Worms Frankfurt Wetzlar Lothringen Hessen Mainz Trier Habsburg Lüneburg Lauenburg Holstein Mecklenburg Sachsen Brandenburg Pommern Schlesien Frankreich Mailand Venedig Padua Frankreich Spanien
Das schwäbisch-fränkische Stufenland.
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stamme bewohnte Gebiet, also das ganze Neckarland, an. Ausser-
dem fallen noch in den Rahmen der Landschaft kleine Gebietsteile
von Baden, S a chse n - M ei n i n ge n , Sachsen - Coburg-
Gotha, Sachsen-Weimar-Eisenach und Preussen.
Württemberg" grenzt im Norden an Baden und Bayern,
im Osten an Bayern, im Süden an Bayern, die hohenzol-
lernschen Lande und Baden, im Westen an Baden.
Der württembergische Staat hat eine Grösse von 19 503,7
qkm und eine Einwohnerzahl von 2 036 522. Stark 2ls der
Bevölkerung gehören dem evangelischen, ungefähr */3 dem
katholischen Glaubensbekenntnisse an.
Der württembergische Staat vereinigt ungefähr die Gebiete in sich, welche
im Mittelalter das Herzogtum Schwaben bildeten. Als dieses sich beim
Untergange der Hohenstaufen in viele Gebiete zersplitterte, erwuchs er aus
einem kleinen Ländchen allmählich zur jetzigen Grösse. Die Geschichte nennt
uns einen Herrn von Württemberg mit Namen Kon rad zuerst im 11.
Jahrhundert. Etwas später wird uns von einem Grafen von Württemberg,
Ulrich 1. (1241 —65) berichtet. Er besass ein kleines Gebiet um Stuttgart,
das sich aber schon unter seinem nächsten Nachfolger bedeutend vergrösserte.
Auf dem Reichstage von Worms im Jahre 1495 wurde der Graf Eberhard
im Hart zum Herzoge ernannt. Napoleon erhob das Land 1803 zum
Kurfürstentum und 1806 zum Königreiche und gab ihm zugleich durch
Einverleibung vieler freien Reichsstädte den doppelten Umfang.
b. Die staatliche Ordnung und Einrichtung.
Das Königreich Württemberg.
W ürttemberg ist wie Bayern eine konstitutionelle
Monarchie, an deren Spitze ein König steht. Die Krone
vererbt sich auf den ältesten Königssohn. Der jetzige Herrscher
ist König Wilhelm Ii.
Die Verfassung*) ist eine ähnliche wie die bayerische.
Dem Könige steht ein Landtag zur Seite, der aus den beiden
Kammern der Standesherrn und der Abgeordneten be-
steht. In der erstem haben Sitz und Stimme die voll j ährige n
Kgl. Prinzen, die volljährigen Häupter der Fürsten-
und Grafenfamilien, sowie vom Könige ernannte Mit-
glieder. Zu der zweiten Kammer gehören die gewählten
Vertreter der Oberämter und der grössern Städte, sowie
die Vertreter des ritterschaftlichen Adels, der evange-
lischen und katholischen Kirche und der Universität.
Das Kgl. Staat s m i ni s te ri u m hat folgende Zusammen-
setzung :
1. Das Ministerium (les Kgl. Hauses, des Auswärtigen
und des Yerkelirs.
*) Hei beschränkter Zeit genügt der Hinweis auf die Aehnlichkeit mit der
Verfassung Bayerns.
Kerp, begründ.-vergleich. Erdkunde, I. Bd. 11
TM Hauptwörter (50): [T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung]]
TM Hauptwörter (200): [T93: [Bayern Baden Hessen Württemberg Königreich Sachsen Franken Schwaben Land Rhein], T98: [König Jahr Mitglied Verfassung Regierung Republik Präsident Kammer Gewalt Staat], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder]]
Extrahierte Personennamen: Ulrich_1._( Eberhard Napoleon Wilhelm